Unter uns gesagt: es ist wirklich ein leidiges Thema; diese „UnFertigen Objekte“ in unseren Strickkörbchen. Ich kenne einige Strickerinnen, die sich öfters (oder immer) mit dem einen oder anderen UFO herumplagen.
Bei mir sind es derzeit – ja ich oute mich – DREI gute Stücke, die auf die letzten Handgriffe warten! Naja… eigentlich VIER, aber das ist ein anderes Thema.
Ich frage mich wieder und wieder: was um Himmels Willen ist das nur, das mich jedes Mal wieder in diese Lage kommen lässt?
Gut…die passenden Ausreden hat man ja schnell parat: z.B. die eine Jacke ist doch viel zu warm für das jetzt schon frühlingshafte Wetter. Oder: für die schöne und aufwändige Plötulopi Jacke fehlt noch der passende Reißverschluss oder, oder, oder…
Beste Vorsätze werden immer wieder im Keim erstickt, weil ich ab einem gewissen Fertigstellungsgrad meines aktuellen Projektes immer schon wieder auf neue Jacken, Pullover oder Mäntel schiele.
Und wenn ich zum Beispiel mein Strickkörbchen alle Jubeljahre einmal aufräume – auch ein leidiges Thema – und meine ganzen Reste sehe, plane ich doch schon wieder ein neues Projekt: Resteverwertung.
Apropos Resteverwertung: wenn schliesslich ein solches Projekt beendet ist, macht das im doppelten Sinne ein gutes Gewissen und die Planungen für die das nächsten Projekte können beginnen.
Und natüüüüüürlich wird diesmal alles anders…..